Die Planungen der Neuen Therme Oberstdorf schreiten gut voran und der projektierte Baubeginn kann voraussichtlich eingehalten werden. Das erste bauausführende Gewerk wurde europaweit ausgeschrieben und wird zeitnah beauftragt. Dieses Gewerk umfasst unter anderem folgende Einzelmaßnahmen:
Insgesamt müssen rund 22.000 m³ Aushub bewegt und über 1.000 m² Verbau hergestellt werden.
Damit dies alles noch vor dem Wintereinbruch 2021/22 und pünktlich zu den Weihnachtsferien abgeschlossen werden kann, bedarf es eines koordinierten Vorgehens und leistungsfähiger Partner.
Maßnahmen Ende August:
Maßnahmen im September:
Maßnahmen im Oktober:
Maßnahmen im November:
Maßnahmen im Dezember:
Pünktlich zur kommenden Weihnachtssaison ist die Baugrube fertiggestellt und die Baustelle kann bis März 2022 ruhen. Alle Maßnahmen werden durch ein professionelles Erschütterungs- und Lärmmonitoring überwacht, damit die gesetzlichen Normen und Grenzwerte eingehalten werden können.
Mit der Baumfällung wird erst nach der gesetzlichen Schonfrist (01. März bis 30. September) begonnen. Dabei werden nur die Bäume gefällt, die auf Grund der Tiefgarage oder anderen Tiefbaumaßnahmen weichen müssen. Für alle anderen Bäume werden teilweise aufwändige Sicherungsmaßnahmen wie Baumkronen-, Wurzel- und Stammschutz sowie die Installation eines Gießrandes samt Bewässerung bei Bäumen im Wirkungsbereich des Verbaus unternommen. Der Verbau wurde bereits im Planungsprozess so angepasst, dass schützenswerte Bäume erhalten bleiben können. Für jeden gefällten Baum werden drei neue Bäume auf den Grundstück der Therme gepflanzt. Nicht nur für den Erhalt des vielseitigen Bewuchses und der Biodiversität auf dem Thermengrundstück, sondern auch zum Schutz der angrenzenden Nachbarschaft und der Schaffung von Intimität im Thermen- und Saunagarten.
Schützenswerter Baumbestand für die angrenzende Nachbarschaft, Thermen- und Saunagäste: